Stefan Laube
 
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IN DEN LETZTEN ZEHN JAHREN


  • 2023/2024 Vertretungsprofessur (Susanne Gödde / Institut für Religionswissenschaft) an der Freien Universität Berlin.
  • 2022 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Herzog August Bibliothek auf einer halben Stelle: Fertigstellung des Forschungsvorhabens
  • 2021 DFG-Pilotjahr zur Anbahnung einer internationalen Kooperation zwischen der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und der Glasgow University Library
  • 2017, Ende März/Anfang April: Im Rahmen der Kooperation zwischen der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts (DGEJ) und der American Society for Eighteenth-Century-Studies (ASECS) fand während des ASECS-Jahrestreffens in Minneapolis, MN, ein gemeinsam mit Hania Siebenpfeiffer (München) konzipiertes deutsch-amerikanisches Panel statt unter dem Titel „Medium & Magic. Nature – Devices – Imagination“.
  • Oktober 2016: Beginn des dreijährigen DFG-Projektes (Format: Eigene Stelle) „Bilder aus der Phiole. Untersuchungen zur Bildsprache der Alchemie“ bei der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.
  • Frühjahr 2016: Fellowship beim Centro Tedesco di Studi Veneziani in Venedig zum Thema „Alchemie und Gefäß – Eine symbiotische Beziehung“
  • Beginn gutachterlicher Tätigkeit für die DFG, später auch für die Thyssen-Stiftung und den SNF  
  • 2015/16: Buchprojekt „Quartett der Dinge“ (hervorgegangen aus meiner im Sommersemester an der Humboldt-Universität gehaltenen Vorlesung „Weltsprache der Dinge“)
  • 2015: Expertise zur protestantischen Memorialkultur im Rahmen des erweiterten UNESCO-Weltkulturerbe-Antrags der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt.
  • 2014: Konzeption und Umsetzung einer Ausstellung zur Alchemie für die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Eröffnung am 31. August 2014 unter dem Titel „Das Goldene Wissen – Die Alchemie: Substanzen, Synthesen und Symbolik.“
  • 2013-2014: Forschungsaufgaben bei der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Entwicklung einer Forschungslinie aus dem Bereich "Magie und Wissen".
  • 2012-2013: Koordinatorische Aufgaben beim Aufbau eines Forschungsverbundes zwischen dem Deutschen Literaturarchiv Marbach, der Klassik Stiftung Weimar und der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel als Koordinator in Wolfenbüttel



UNIVERSITÄT


  • 2012, Sommersemester: Lehrvertretung für den freigestellten Inhaber des Lehrstuhls für die Frühe Neuzeit (Herrn Prof. Dr. Peter Burschel) am Institut für Geschichtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät I).   
  • Wintersemester 2010/2011: Gastprofessur der Fonte-Stiftung an der Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Kulturwissenschaft. 

  • 2010: Erteilung der Lehrbefugnis an der Humboldt-Universität zu Berlin im Fach Kulturwissenschaft (Philosophische Fakultät III).
  • Juni 2010: Abschluss des Habilitationsverfahrens beim Institut für Kulturwissenschaft (Prof. Dr. Hartmut Böhme), Titel der Habilitationsschrift „Von der Reliquie zum Ding. Heiliger Ort - Wunderkammer - Museum" (erscheint 2011 im Akademie-Verlag).
  • 2009-2012: Mitarbeit an einem Projekt zur Erforschung der theatralen Wissenskultur in der frühen Neuzeit gemeinsam mit PD Dr. Nikola Roßbach (Technische Universität Darmstadt) in Kooperation mit der Herzog August Bibliothek (Wolfenbüttel).
  • 2007- 2009: Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik an der Humboldt-Universität (Berlin), Sektion: Wissenschaftliche Sammlungen (Prof. Dr. Jochen Brüning); Thema des von der Thyssen-Stiftung geförderten Projekts: „Kirchengeschichte zwischen Schaubühne und Laboratorium. Die Christlich-archäologische Kunstsammlung der Berliner Universität“
  • Seit 2007 Lehrtätigkeit am Institut für Kulturwissenschaft der Philosophischen Fakultät III an der Humboldt-Universität zu Berlin.
  • Sommersemester 2004: Gastforscher des Sonderforschungsbereichs 537 „Institutionalität und Geschichtlichkeit“,Technische Universität Dresden, Sprecher: Gert Melville zum Thema „Glaube, Macht und Anschauung.
  • 1999: Saint Petersburg State University. Center of Russian Language and Culture.
  • 1998: Katolicki Uniwersytet Lubelski. Szkoła Letnia Kultury i Języka Polskiego.
  • 1997: Promotion (m.c.l.), Historisches Seminar, Ludwig-Maximilians-Universität München. Thema der von Professor Hans-Michael Körner betreuten Dissertation: "Fest, Religion und Erinnerung im Königreich Bayern", bei C.H. Beck im Jahre 1999 veröffentlicht.
  • 1992: Cours Universitaire d´Été Paris-Sorbonne
  • 1992: Magister Artium (sehr gut), Historisches Seminar, Ludwig-Maximilians-Universität München. Thema der von Professor Wolfram Siemann betreuten Magisterarbeit: „Religiöse Erneuerung und Rekonfessionalisierung im bayerischen Vormärz“.
  • 1986-1991: Studium der Neueren Geschichte, Politik, Philosophie und Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 


 

FORSCHUNGSPROJEKTE / FELLOWSHIPS (außerhalb der Universität)

  • 2016, Februar, März 2016: Stipendiat des Centro Tedesco di Studi Veneziani in Venedig zum Thema "Bildsprache der Alchemie".
  • 2009, April bis Juni: Stipendiat an der Forschungsbibliothek Gotha zum Thema "Die Kirche als Wunderkammer"
  • 2007, Januar bis März: Stipendiat bei den Franckeschen Stiftungen (Halle a.d. Saale) zum Thema „Die Welt der fremden Dinge. Der Pietismus im Spiegel seiner Sammlungen.“
  • 2006: Stipendiat der August Bibliothek Wolfenbüttel mit dem Forschungsprojekt „Von der Reliquie zum Ding. Formen des Übergangs fürstlicher Sammlungen in einer Zeitenwende“.
  • 2004, Juli:  Gastforscher des Sonderforschungsbereichs 537 „Institutionalität und Geschichtlichkeit“ an der Technischen Universität Dresden
  • 2000-2003: Wissenschaftlicher Angestellter der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt im Rahmen eines Thyssen-Projekts zur Rezeptions- und Museumsgeschichte der Wittenberger Reformation; die Ergebnisse wurden in zwei Bänden publiziert von der Evangelischen Verlagsanstalt (Leipzig) in den Jahren 2002 und 2003.
  • 1998-2000: Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Unabhängigen
  • Expertenkommission „Schweiz und Zweiter Weltkrieg“ (Bergier-Kommission) im Versicherungsteam; die Ergebnisse wurden in zwei Bänden beim Chronos Verlag (Zürich) 2002 veröffentlicht.
  • 1997-1998: Mitglied der Forschungsgruppe „Die Allianz-Versicherung AG und der Nationalsozialismus“, unter der Leitung von Professor Gerald D. Feldman (Berkeley); die Ergebnisse wurden veröffentlicht bei C.H. Beck im Jahre 2001.




ORGANISIERTE TAGUNGEN / WORKSHOPS

  • Im September 2021 im Rahmen des DFG-Pilotjahres zur Anbahnung einer Kooperation zwischen der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und der Glasgow University Library Ausrichtung eines internationalen Workshops zum Thema: „Schau auf mich und tue es!“ Materielle, visuelle und praktische Dimensionen des Ratgebers unter besonderer Berücksichtigung des 16. Jahrhunderts. 
  • „Wissen auf den ersten Blick. Illustrierte Buch-Anfänge in der Frühen Neuzeit“ an der Herzog August Bibliothek, 1.-3. April 2019, gefördert von der Fritz Thyssen-Stiftung. 
  • 2017, 20.–23. September: Ausrichtung des Workshops „Zeigen & Verwandeln. Über Exotica und Laborinstrumente in den Sammlungen des Germanischen Nationalmuseums“ im Rahmen des Sommerkurses „Dinge! Objekte als Quellen und Ausstellungsstück“, ausgerichtet von der Universität Erlangen und dem Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.
  • Deutsch-amerikanisches Panel "Medium&Magie" im Rahmen der Jahreskonferenz der American Society for Eighteenth-Century-Studies (ASECS) in Minneapolis (Ende März/Anfang April 2017).
  • "Lutherinszenierung und Reformationserinnerung" in Wittenberg, gefördert von der Thyssen-Stiftung, (1.-3. Oktober 2001).






WEITERE TÄTIGKEITSFELDER

  • 2005: Mitarbeit am Ausstellungsprojekt „Nationalschätze aus Deutschland. Von Luther zum Bauhaus“ in der Kunst-und Ausstellungshalle (Bonn).
  • 2001-2004: Mitarbeit beim Arbeitskreis polnischer und deutscher Kunsthistoriker und Denkmalpfleger, geleitet von den Professoren Dethard von Winterfeld (Mainz) und Andrzej Tomaszewski (Warschau).
  • 1999: Mitarbeit beim Projekt „Deutsche Erinnerungsorte“ unter der Leitung der Professoren Hagen Schulze und Etienne François.
  • Tätigkeit als freier Journalist für überregionale Tageszeitungen, insbesondere für die Süddeutsche Zeitung sowie die Frankfurter Allgemeine Zeitung.